Sehenswürdigkeiten in Paris: Die besten Highlights und unsere Top 10

StartseiteSehenswürdigkeiten in FrankreichTop 10 Sehenswürdigkeiten in Paris

Paris – die Stadt der Liebe, der Lichter und der grenzenlosen Inspiration. Kaum eine andere Metropole vereint so gekonnt Geschichte, Kunst und Lebensfreude. Zwischen prächtigen Boulevards, weltberühmten Museen und gemütlichen Straßencafés entfaltet sich eine Atmosphäre, die Besucher sofort in ihren Bann zieht. Die Architektur der Stadt reicht von mittelalterlichen Bauwerken wie der Kathedrale Notre-Dame bis hin zu den eleganten Fassaden der Haussmann-Gebäude. Paris ist nicht nur ein Ort, sondern ein Gefühl – eine Mischung aus Romantik, Kultur und Genuss.

Wer Paris besucht, taucht in eine Welt voller beeindruckender Sehenswürdigkeiten ein. Der ikonische Eiffelturm, das imposante Louvre-Museum und die prachtvolle Avenue des Champs-Élysées gehören zu den absoluten Highlights. Doch auch abseits der berühmten Wahrzeichen gibt es viel zu entdecken: charmante Gassen in Montmartre, die Ufer der Seine mit ihren historischen Brücken oder versteckte Cafés, in denen das echte Pariser Lebensgefühl spürbar wird. In diesem Artikel erfährst du, welche Sehenswürdigkeiten in Paris du auf keinen Fall verpassen solltest und erhältst wertvolle Tipps für deine perfekte Reise.

Die Top 10 Sehenswürdigkeiten in Paris

Paris ist eine Stadt voller Wunder, und ihre Sehenswürdigkeiten spiegeln die reiche Geschichte, Kultur und Architektur wider. Von weltberühmten Wahrzeichen über beeindruckende Museen bis hin zu charmanten Vierteln – die französische Hauptstadt bietet für jeden Geschmack das perfekte Erlebnis. Wer Paris besucht, taucht ein in eine Welt aus Eleganz, Romantik und künstlerischer Inspiration.

Diese 10 Sehenswürdigkeiten gehören zu den wichtigsten Highlights der Stadt und bieten eine perfekte Mischung aus historischer Pracht, beeindruckender Architektur, weltberühmter Kunst und einzigartigem Pariser Flair. Ob für einen Kurztrip oder einen längeren Aufenthalt – diese Orte sind absolute Must-Sees und machen deine Reise nach Paris unvergesslich.

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1. Eiffelturm – Das Wahrzeichen von Paris

Der Eifelturm in Paris
Der ikonische Eiffelturm ragt mit seiner filigranen Eisenkonstruktion in den Himmel. Als eines der bekanntesten Wahrzeichen der Welt fasziniert er Besucher aus aller Welt zu jeder Tageszeit.

Der Eiffelturm ist das bekannteste Wahrzeichen von Paris und eines der meistbesuchten Bauwerke der Welt. Ursprünglich als temporäre Konstruktion für die Weltausstellung 1889 errichtet, entwickelte sich der 330 Meter hohe Turm zu einem Symbol für die französische Hauptstadt. Seine filigrane Eisenstruktur fasziniert Architekturliebhaber, während seine elegante Silhouette das Stadtbild von Paris prägt. Ob aus der Nähe betrachtet oder aus der Ferne bewundert – der Eiffelturm ist ein Anblick, der Emotionen weckt.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Eiffelturm zu erleben. Tagsüber bietet sich ein Aufstieg per Treppe oder Aufzug an, um die spektakuläre Aussicht über die Stadt zu genießen. Bei Nacht verwandelt sich der Turm in ein magisches Lichtermeer – jede volle Stunde erstrahlt er in einem funkelnden Glanz. Wer ein besonderes Erlebnis sucht, kann im Restaurant „58 Tour Eiffel“ oder im Gourmet-Restaurant „Le Jules Verne“ auf der zweiten Etage speisen und dabei die atemberaubende Kulisse genießen. Ein Besuch des Eiffelturms gehört zu den unvergesslichsten Momenten einer Paris-Reise.

Fun Fact: Der Eiffelturm wird alle sieben Jahre neu gestrichen – dafür werden rund 60 Tonnen Farbe benötigt.

2. Louvre – Das berühmteste Museum der Welt

Das Louvre in Frankreich - beeindruckende Sehenswürdigkeit in Frankreich
Das Louvre-Museum beeindruckt mit seiner markanten Glaspyramide und seinen historischen Fassaden. Hier befinden sich einige der berühmtesten Kunstwerke der Welt, darunter die Mona Lisa.

Der Louvre ist nicht nur eines der größten, sondern auch eines der renommiertesten Museen der Welt. In dem ehemaligen Königspalast werden über 35.000 Kunstwerke ausgestellt, darunter weltberühmte Meisterwerke wie die Mona Lisa von Leonardo da Vinci, die Venus von Milo und die Geflügelte Siegesgöttin von Samothrake. Die riesige Glaspyramide am Haupteingang, die 1989 erbaut wurde, ist mittlerweile selbst zu einem Wahrzeichen von Paris geworden und ein beliebtes Fotomotiv.

Mit seinen unzähligen Galerien erstreckt sich das Museum über drei Flügel und könnte problemlos mehrere Tage füllen. Besucher sollten ihre Route im Voraus planen, um die wichtigsten Werke zu sehen. Die beste Zeit für einen Besuch ist früh am Morgen oder am Abend, um lange Warteschlangen zu vermeiden. Neben den weltbekannten Meisterwerken lohnt es sich, auch weniger besuchte Abteilungen wie die ägyptische Sammlung oder die beeindruckende Galerie der französischen Malerei zu erkunden.

Fun Fact: Es würde rund 200 Tage dauern, jedes Kunstwerk im Louvre nur 30 Sekunden lang zu betrachten.

3. Kathedrale Notre-Dame – Gotische Pracht

Notre Dame - Gotische Pracht in Paris
Die beeindruckende gotische Architektur der Kathedrale Notre-Dame mit ihren hohen Türmen und kunstvollen Rosettenfenstern macht sie zu einem der bedeutendsten Bauwerke in Paris.

Die Kathedrale Notre-Dame ist eines der beeindruckendsten Beispiele gotischer Architektur in Europa. Mit ihren hoch aufragenden Türmen, den kunstvollen Rosettenfenstern und den imposanten Wasserspeiern zieht sie seit dem 12. Jahrhundert Besucher in ihren Bann. Die Kathedrale war Schauplatz zahlreicher historischer Ereignisse, darunter die Krönung Napoleons. Die filigranen Steinmetzarbeiten und die dramatische Atmosphäre machen sie zu einem der faszinierendsten Bauwerke von Paris.

Nach dem verheerenden Brand im Jahr 2019 befindet sich Notre-Dame im Wiederaufbau, doch die Restaurierungsarbeiten schreiten zügig voran. Besucher können derzeit die Umgebung erkunden und einen Blick auf die beeindruckende Fassade werfen. Die vollständige Wiedereröffnung ist für 2024 geplant, rechtzeitig zur Olympiade in Paris. Wer sich für gotische Architektur interessiert, sollte auch einen Abstecher in die nahegelegene Sainte-Chapelle machen, die für ihre farbenprächtigen Glasfenster berühmt ist.

Fun Fact: Victor Hugos Roman „Der Glöckner von Notre-Dame“ trug maßgeblich dazu bei, das öffentliche Interesse an der Kathedrale wiederzubeleben.

4. Sacré-Cœur & Montmartre – Das Künstlerparadies

Das Sacré-Cœur als echtes Highlight in Paris
Die Basilika Sacré-Cœur thront mit ihrer weißen Kuppel majestätisch über der Stadt. Sie ist nicht nur ein spiritueller Ort, sondern auch ein architektonisches Meisterwerk.

Hoch über Paris thront die strahlend weiße Basilika Sacré-Cœur, eines der schönsten Bauwerke der Stadt. Sie wurde nach dem Deutsch-Französischen Krieg als Zeichen der nationalen Versöhnung erbaut und ist heute ein bedeutendes Wahrzeichen. Der Aufstieg zur Basilika mag anstrengend sein, doch die Mühe wird mit einem spektakulären Blick über die Stadt belohnt. Der Innenraum der Kirche beeindruckt mit dem riesigen Mosaik „Christus in Herrlichkeit“, einem der größten der Welt.

Montmartre, das Viertel rund um Sacré-Cœur, ist bekannt für seine charmanten Gassen, seine Künstler und seine nostalgische Atmosphäre. Der Place du Tertre ist ein beliebter Treffpunkt für Maler und Straßenkünstler, die hier ihre Werke präsentieren. In den kleinen Cafés und Bistros des Viertels spürt man das kreative Flair, das Montmartre seit Jahrhunderten prägt. Einst Heimat berühmter Künstler wie Picasso und Toulouse-Lautrec, ist es bis heute ein Zentrum der Kunstszene.

Fun Fact: Die Kuppel von Sacré-Cœur ist nach der des Pantheons die zweithöchste Erhebung in Paris.

5. Champs-Élysées & Arc de Triomphe – Die berühmteste Straße

Arc de Triomphe in Paris
Der imposante Arc de Triomphe steht als Symbol der französischen Geschichte und bildet das markante Ende der berühmten Avenue des Champs-Élysées.

Die Avenue des Champs-Élysées ist die bekannteste Prachtstraße von Paris und zieht täglich Tausende Besucher an. Gesäumt von Luxusboutiquen, Theatern und traditionellen Cafés, erstreckt sie sich über knapp zwei Kilometer vom Place de la Concorde bis zum imposanten Arc de Triomphe. Besonders zur Weihnachtszeit verwandelt sich die Straße in ein funkelndes Lichtermeer, das eine magische Atmosphäre schafft.

Der Triumphbogen, der auf Befehl Napoleons erbaut wurde, ehrt die französischen Soldaten und ist ein bedeutendes nationales Denkmal. Besucher können die 284 Stufen hinaufsteigen und eine der besten Aussichten auf Paris genießen. Von hier aus sind die sternförmig verlaufenden Straßen und Wahrzeichen wie der Eiffelturm, das Louvre-Museum und La Défense perfekt zu sehen. Wer sich für Geschichte interessiert, sollte sich das Grab des unbekannten Soldaten unter dem Bogen anschauen, dessen ewige Flamme seit 1923 brennt.

Fun Fact: Unter dem Arc de Triomphe finden regelmäßig Gedenkzeremonien statt, um die gefallenen Soldaten zu ehren.

6. Musée d’Orsay – Kunst im alten Bahnhof

Das Beeindruckende Museum Musée d’Orsay im alten Bahnhofsgebäude
Das Musée d’Orsay, untergebracht in einem ehemaligen Bahnhof, beeindruckt mit seiner prächtigen Fassade und beherbergt eine der größten Sammlungen impressionistischer Kunst.

Das Musée d’Orsay ist eines der bedeutendsten Kunstmuseen Frankreichs und ein wahres Paradies für Liebhaber des Impressionismus. Untergebracht in einem prachtvollen ehemaligen Bahnhof aus dem Jahr 1900, beherbergt das Museum eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die lichtdurchflutete Halle mit der riesigen Uhr verleiht dem Gebäude eine ganz besondere Atmosphäre.

Besucher können hier Meisterwerke von Monet, Van Gogh, Renoir, Degas und Cézanne bestaunen. Besonders berühmt sind Werke wie „Die Sternennacht über der Rhone“ von Van Gogh oder „Frühstück im Grünen“ von Manet. Ein Highlight ist auch die Aussichtsplattform hinter der riesigen Bahnhofsuhr, von der aus man einen einzigartigen Blick über Paris genießen kann. Das Musée d’Orsay ist eine perfekte Alternative für alle, die das Louvre-Museum zu überlaufen finden.

Fun Fact: Das Museum sollte ursprünglich abgerissen werden, bevor es in den 1980er-Jahren in ein Kunstmuseum umgewandelt wurde.

7. Seine & ihre Brücken – Paris vom Wasser erleben

Eine der beeindruckenden Brücken über die Seine
Die Seine fließt durch das Herz von Paris und wird von historischen Brücken überspannt, die das Stadtbild prägen und zum Verweilen einladen.

Die Seine ist die Lebensader von Paris und teilt die Stadt in das linke und rechte Ufer. Die Uferpromenaden, gesäumt von historischen Gebäuden, Cafés und Buchhändlern, gehören zu den schönsten Spazierwegen der Stadt. Doch die wahre Magie der Seine offenbart sich bei einer Bootsfahrt – ob tagsüber oder bei einer nächtlichen Illuminationstour, wenn die Stadt im Lichterglanz erstrahlt.

Paris ist berühmt für seine 37 Brücken, die das Stadtbild prägen. Besonders die Pont Alexandre III mit ihren goldenen Verzierungen, die romantische Pont des Arts oder die älteste Brücke, die Pont Neuf, sind absolute Highlights. Ein Spaziergang entlang der Seine oder eine entspannte Bootsfahrt sind eine wunderbare Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten von Paris aus einer neuen Perspektive zu erleben.

Fun Fact: Früher war die Pont des Arts mit Tausenden Liebesschlössern übersät, bis sie aus Sicherheitsgründen entfernt wurden.

8. Das Quartier Latin – Historie & studentisches Leben

Die faszinierende Kuppel des Quartier Latin
Das Quartier Latin, bekannt für seine engen Gassen und historischen Gebäude, ist das intellektuelle Zentrum von Paris und ein beliebter Treffpunkt für Studierende und Kulturliebhaber.

Das Quartier Latin ist eines der ältesten und lebendigsten Viertel von Paris. Geprägt von engen Kopfsteinpflastergassen, historischen Universitäten und charmanten Buchläden, ist es das intellektuelle Herz der Stadt. Die berühmte Sorbonne, eine der ältesten Universitäten Europas, befindet sich hier und zieht bis heute Studierende und Wissenschaftler aus aller Welt an.

Das Viertel steckt voller Geschichte, doch es ist auch ein Paradies für Genießer. Die kleinen Bistros und Cafés wie das legendäre „Café de Flore“ sind perfekte Orte, um das Pariser Leben zu beobachten. Am Flussufer gibt es zahlreiche Buchhändler, die alte Werke und Kunstdrucke verkaufen. Wer auf den Spuren großer Schriftsteller wie Hemingway oder Sartre wandeln möchte, ist hier genau richtig.

Fun Fact: Der Name „Quartier Latin“ stammt aus dem Mittelalter, als die Studenten der Sorbonne hauptsächlich Latein sprachen.

9. Schloss Versailles – Königliche Pracht nahe Paris

Schloss Versailles in Frankreich
Das prachtvolle Schloss Versailles mit seiner prunkvollen Fassade und den weitläufigen Gärten zählt zu den beeindruckendsten Residenzen Europas.

Das Schloss Versailles gehört zu den beeindruckendsten Palästen der Welt und ist ein Sinnbild für den Prunk des französischen Königshauses. Ursprünglich als Jagdschloss erbaut, ließ Ludwig XIV. es im 17. Jahrhundert in eine atemberaubende Residenz verwandeln. Besonders der berühmte Spiegelsaal, in dem einst rauschende Feste gefeiert wurden, ist ein Meisterwerk barocker Architektur.

Doch nicht nur das Schloss selbst ist beeindruckend – die weitläufigen Gärten von Versailles mit ihren kunstvollen Wasserspielen, Blumenbeeten und Alleen sind eine Attraktion für sich. Wer Versailles besucht, sollte sich mindestens einen halben Tag Zeit nehmen, um sowohl das Schloss als auch die Gartenanlagen ausgiebig zu erkunden. Die beste Reisezeit ist der Frühling oder Sommer, wenn die Brunnen in Betrieb sind.

Fun Fact: Der berühmte Spiegelsaal von Versailles war Schauplatz der Unterzeichnung des Versailler Vertrags, der den Ersten Weltkrieg beendete.

10. Katakomben von Paris – Ein düsteres Abenteuer

Die Katakomben von Paris
Die Katakomben von Paris sind ein labyrinthartiges Netzwerk aus unterirdischen Gängen, in denen kunstvoll gestapelte Gebeine eine geheimnisvolle Atmosphäre schaffen.

Die Katakomben von Paris gehören zu den geheimnisvollsten und gleichzeitig schaurigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Dieses unterirdische Labyrinth erstreckt sich über mehr als 300 Kilometer, von denen ein kleiner Teil für Besucher zugänglich ist. Im 18. Jahrhundert wurden hier die Gebeine von über sechs Millionen Menschen gelagert, da die Friedhöfe der Stadt überfüllt waren.

Heute führen die Katakomben Besucher durch enge, düstere Gänge, in denen Schädel und Knochen kunstvoll gestapelt sind. Die unheimliche Atmosphäre und die kühle Luft sorgen für eine einmalige, fast gespenstische Erfahrung. Wer Paris von einer völlig anderen Seite erleben möchte, sollte sich diesen unterirdischen Friedhof nicht entgehen lassen. Doch Vorsicht: Die Tour ist nichts für schwache Nerven!

Fun Fact: Während des Zweiten Weltkriegs nutzte die französische Widerstandsbewegung die Katakomben als geheime Verstecke.

Allgemeine Infos zur Stadt

Paris – Stadt der Liebe & Kultur

Die französische Hauptstadt gehört zu den meistbesuchten Metropolen der Welt und verzaubert mit ihrer einzigartigen Mischung aus Geschichte, Kultur und Lebensart. Millionen von Touristen strömen jedes Jahr in die Stadt, um ikonische Bauwerke, weltberühmte Kunstwerke und die exquisite französische Küche zu erleben. Die Atmosphäre in den Straßencafés, die kunstvolle Architektur und die charmanten Viertel machen Paris zu einem Ort, der seit Jahrhunderten Künstler, Schriftsteller und Romantiker inspiriert.

Fakten zur Stadt

Im Stadtgebiet leben rund 2,1 Millionen Menschen, doch das gesamte Ballungsgebiet zählt mehr als 12 Millionen Einwohner. Die Stadt ist in 20 Arrondissements unterteilt, die spiralförmig von der Innenstadt nach außen verlaufen. Jedes Viertel hat seinen eigenen Charme, von historischen Gassen und eleganten Boulevards bis hin zu modernen Hochhäusern im Geschäftsviertel La Défense.

Das Klima ist gemäßigt mit warmen Sommern und milden Wintern. Besonders der Frühling und der Herbst gelten als ideale Reisezeiten, wenn die Temperaturen angenehm sind und weniger Touristen die Stadt bevölkern. In den Sommermonaten kann es heiß und belebt sein, während Paris im Winter mit festlicher Beleuchtung und gemütlichen Cafés eine ganz besondere Atmosphäre bietet.

Wichtige Viertel & ihre Besonderheiten

  • Montmartre: Das berühmte Künstlerviertel auf einem Hügel, bekannt für die Sacré-Cœur, enge Gassen und den lebhaften Place du Tertre mit seinen Malern.
  • Marais: Ein trendiges Viertel mit historischem Charme, kleinen Boutiquen, angesagten Restaurants und einem pulsierenden Nachtleben.
  • Quartier Latin: Das intellektuelle Herz von Paris, Heimat der Sorbonne, voller Buchläden, Studentencafés und beeindruckender Architektur.
  • Saint-Germain-des-Prés: Ein elegantes Viertel mit gehobenen Boutiquen, traditionsreichen Cafés und einer langen Literaturgeschichte.
  • La Défense: Das moderne Finanzviertel mit futuristischen Hochhäusern und der imposanten Grande Arche.

Kurzer geschichtlicher Abriss

Die Ursprünge der Stadt reichen mehr als 2.000 Jahre zurück. Gegründet wurde sie von einem keltischen Stamm namens Parisii, bevor die Römer sie unter dem Namen Lutetia weiterentwickelten. Im Mittelalter wuchs Paris zu einem bedeutenden politischen und kulturellen Zentrum heran und spielte später eine Schlüsselrolle während der Französischen Revolution.

Im 19. Jahrhundert wurde die Stadt unter Baron Haussmann grundlegend umgestaltet. Breite Boulevards, prächtige Gebäude und große Plätze prägen seitdem das Stadtbild. Während des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Paris zur weltweiten Hauptstadt der Kunst, Mode und Kulinarik – ein Status, den sie bis heute beibehält. Neben historischen Schätzen ist Paris auch für Innovationen bekannt, die sich in modernen Bauwerken und kulturellen Trends widerspiegeln.

Was macht Paris so besonders?

Keine andere Stadt vereint so harmonisch Vergangenheit und Gegenwart. Die beeindruckende Architektur, die ikonischen Sehenswürdigkeiten und die unzähligen Kunstschätze machen Paris zu einem Zentrum der Kultur und Ästhetik. Hier trifft die Eleganz der klassischen Bauwerke auf die Moderne der zeitgenössischen Kunst- und Modeszene.

Die einzigartige Atmosphäre der Stadt entfaltet sich in den charmanten Cafés, den romantischen Gassen und den lebendigen Boulevards. Spaziergänge entlang der Seine, ein Dinner mit Blick auf den Eiffelturm oder ein Besuch in einem der berühmten Museen gehören zu den Erlebnissen, die Paris unvergesslich machen. Kein Wunder, dass sie als eine der schönsten Städte der Welt gilt.

Geführte Touren in Paris

Paris steckt voller beeindruckender Sehenswürdigkeiten, die es zu entdecken gilt. Doch wer das Beste aus seiner Reise herausholen möchte, kann mit einer geführten Tour die Stadt auf eine noch intensivere Weise erleben. Ob ein gemütlicher Spaziergang durch historische Viertel, eine thematische Führung oder ein Tagesausflug nach Versailles – mit einem erfahrenen Guide werden Geschichte, Kultur und versteckte Geheimnisse lebendig. Zudem bieten viele Touren den Vorteil, Warteschlangen an beliebten Attraktionen zu umgehen und exklusive Einblicke zu erhalten.

Von klassischen Stadtführungen über kulinarische Erlebnisse bis hin zu abendlichen Lichtertouren gibt es für jeden Geschmack das passende Angebot. Während geführte Spaziergänge einen authentischen Einblick in die Pariser Lebensart ermöglichen, sorgen spezielle Themenführungen für tiefere Einblicke in die Geschichte und Kultur der Stadt. Wer über die Grenzen von Paris hinaus möchte, kann auch Tagesausflüge zu nahegelegenen Highlights wie dem Schloss Versailles oder Disneyland Paris unternehmen.

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Warum sich geführte Touren lohnen

  • Stressfreie Organisation: Kein stundenlanges Recherchieren und Planen – einfach buchen, zurücklehnen und genießen.
  • Exklusives Wissen: Einheimische Guides erzählen spannende Anekdoten und historische Hintergründe, die in keinem Reiseführer stehen.
  • Warteschlangen umgehen: Viele Touren bieten bevorzugten Einlass zu beliebten Sehenswürdigkeiten, sodass lange Wartezeiten vermieden werden.
  • Verborgenes Paris entdecken: Geführte Touren führen oft zu Orten, die Touristen allein nicht so leicht finden würden.

Empfohlene Touren

Klassische Stadtführungen durch Paris

Ein geführter Stadtrundgang ist eine der besten Möglichkeiten, Paris kennenzulernen. Viele Touren führen durch die bekanntesten Viertel wie das Quartier Latin, das Marais oder entlang der Seine, wo berühmte Wahrzeichen wie der Eiffelturm, die Kathedrale Notre-Dame und der Louvre erkundet werden. Für Erstbesucher sind solche Touren ideal, um sich einen Überblick über die Stadt zu verschaffen und sich später gezielt auf einzelne Sehenswürdigkeiten zu konzentrieren.

Es gibt sowohl Gruppenführungen als auch private Touren, die individuell an die eigenen Interessen angepasst werden können. Besonders beliebt sind auch Fahrrad- oder Segway-Touren, die es ermöglichen, in kurzer Zeit viele Highlights der Stadt zu erleben.

Thementouren – Paris aus einer neuen Perspektive

Wer sich für bestimmte Themen interessiert, findet in Paris zahlreiche spannende Thementouren. Besonders beliebt sind kulinarische Touren, bei denen Besucher die besten Boulangerien, Pâtisserien und Fromagerien entdecken und die Vielfalt der französischen Küche kosten können. Ebenfalls faszinierend sind Historientouren, die tief in die bewegte Vergangenheit von Paris eintauchen – sei es auf den Spuren der Französischen Revolution oder bei einem Rundgang durch das jüdische Viertel.

Für ein unvergessliches Erlebnis sorgen auch Nachtführungen, die Paris von seiner magischen Seite zeigen. Bei einer nächtlichen Bootstour auf der Seine oder einem Spaziergang durch das beleuchtete Montmartre wirkt die Stadt noch einmal ganz anders als am Tag. Gruselfans können sich auf spezielle Geister- und Legendentouren begeben, die die dunklen Geheimnisse von Paris enthüllen.

Tagesausflüge nach Versailles oder Disneyland

Wer sich etwas Zeit nimmt, um das Umland von Paris zu erkunden, sollte einen Tagesausflug einplanen. Das Schloss Versailles gehört zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Frankreichs und liegt nur eine kurze Zugfahrt von Paris entfernt. Eine geführte Tour durch die prunkvollen Räume des Palastes und die weitläufigen Gärten ist ein einmaliges Erlebnis, das einen tiefen Einblick in die Geschichte der französischen Monarchie gibt.

Für Familien oder Freizeitpark-Fans bietet sich ein Besuch im Disneyland Paris an, das etwa 40 Minuten mit dem Zug von der Innenstadt entfernt liegt. Geführte Touren ermöglichen hier einen organisierten Ablauf mit bevorzugtem Eintritt und exklusiven Tipps für die besten Attraktionen, sodass lange Wartezeiten vermieden werden können.

Anreise & Fortbewegung in Paris

Paris ist eine der am besten angebundenen Metropolen Europas und kann auf verschiedene Weisen erreicht werden – sei es per Flugzeug, Zug oder Auto. Einmal angekommen, bietet die Stadt ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrssystem, das Touristen eine schnelle und bequeme Fortbewegung ermöglicht. Zudem gibt es alternative Möglichkeiten wie Fahrräder, E-Scooter oder Hop-on-Hop-off-Busse, um Paris auf entspannte Weise zu erkunden.

Wie komme ich nach Paris?

Flugzeug – Die wichtigsten Flughäfen

Paris wird von zwei großen internationalen Flughäfen bedient: Charles de Gaulle (CDG) und Orly (ORY). Der Flughafen Charles de Gaulle liegt etwa 25 Kilometer nordöstlich von Paris und ist das Hauptdrehkreuz für internationale Flüge. Mit dem RER B-Zug erreicht man das Stadtzentrum in ca. 35 Minuten. Alternativ stehen Busse oder Taxis zur Verfügung.

Der Flughafen Orly liegt südlich der Stadt und wird hauptsächlich von innereuropäischen Flügen angeflogen. Die schnellste Verbindung ins Zentrum bietet die Orlyval-Bahn, die mit der RER-Linie B verknüpft ist. Eine weitere günstige Option ist der Orlybus, der direkt zum Place Denfert-Rochereau fährt.

Zug – Bequem mit der Bahn nach Paris

Paris ist hervorragend an das europäische Schienennetz angebunden. Von Deutschland aus gibt es direkte ICE- und TGV-Verbindungen, die unter anderem von Frankfurt, Stuttgart oder München nach Paris führen. Die Züge halten meist am Gare de l’Est oder Gare du Nord. Besonders bequem ist die Anreise aus London mit dem Eurostar, der durch den Eurotunnel fährt und in weniger als 2,5 Stunden von London St Pancras nach Paris Gare du Nord gelangt.

Auto – Tipps zum Fahren & Parken

Die Anreise mit dem Auto kann praktisch sein, ist aber aufgrund des dichten Verkehrs in Paris nicht unbedingt empfehlenswert. Besonders die engen Straßen und der hektische Fahrstil der Pariser können für ungeübte Fahrer herausfordernd sein. Wer dennoch mit dem Auto anreist, sollte Parkhäuser nutzen, da das Parken am Straßenrand meist teuer und schwierig ist.

Einige gute Optionen sind die Park & Ride-Parkplätze außerhalb des Stadtzentrums, von denen aus man bequem mit der Metro ins Zentrum gelangen kann. Wer nur für einen Tagesausflug mit dem Auto kommt, kann sich nach Parkplätzen in der Nähe von Bahnhöfen wie Gare de Lyon oder Porte Maillot umsehen.

Fortbewegung in der Stadt

Metro & öffentliche Verkehrsmittel

Das schnellste und effizienteste Verkehrsmittel in Paris ist die Metro. Das U-Bahn-Netz besteht aus 16 Linien, die fast alle Sehenswürdigkeiten der Stadt abdecken. Die Bahnen fahren im Minutentakt und sind die beste Wahl für lange Strecken. Tickets gibt es als Einzelfahrscheine oder als Navigo Easy Pass, der eine günstigere Alternative für mehrere Fahrten bietet.

Ergänzt wird das öffentliche Verkehrssystem durch Busse, Straßenbahnen und die Vorortzüge der RER, die unter anderem zum Flughafen oder nach Disneyland Paris fahren. Wer flexibel sein möchte, kann auch auf die modernen Vélib’ Fahrräder oder E-Scooter zurückgreifen.

Fahrrad & E-Scooter – Nachhaltige Alternativen

Paris wird immer fahrradfreundlicher, und die Stadt hat in den letzten Jahren viele neue Radwege geschaffen. Das Vélib’-System bietet Leihfahrräder an, die an zahlreichen Stationen verfügbar sind. Eine tolle Möglichkeit, um Sehenswürdigkeiten wie die Seine-Ufer, den Eiffelturm oder Montmartre entspannt zu erkunden.

Auch E-Scooter von Anbietern wie Lime oder Dott sind eine praktische Alternative für kurze Strecken. Allerdings sollten sich Touristen mit den Verkehrsregeln vertraut machen, da das Fahren auf Gehwegen verboten ist. Spezielle E-Scooter-Parkzonen sorgen dafür, dass die Roller nach der Nutzung ordnungsgemäß abgestellt werden.

Hop-on-Hop-off-Busse – Lohnt sich das?

Für alle, die Paris auf entspannte Weise erkunden möchten, sind Hop-on-Hop-off-Busse eine bequeme Option. Diese Busse fahren eine feste Route entlang der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und bieten die Möglichkeit, an beliebigen Stationen auszusteigen und später wieder zuzusteigen.

Der Vorteil dieser Touren liegt darin, dass man während der Fahrt interessante Informationen zu den Sehenswürdigkeiten erhält. Zudem sind sie besonders für Erstbesucher geeignet, die sich einen schnellen Überblick über die Stadt verschaffen möchten. Nachteil ist, dass der Verkehr in Paris oft stockt, weshalb die Metro für längere Strecken meist die bessere Wahl ist.

Unterkünfte in Paris

Wo übernachten? – Die besten Stadtviertel

Die Wahl der Unterkunft hängt stark von den eigenen Vorlieben und dem Budget ab. Wer zentral wohnen möchte, sollte ein Hotel im Marais, in der Nähe der Champs-Élysées oder rund um Saint-Germain-des-Prés in Betracht ziehen. Diese Viertel bieten eine Mischung aus historischen Sehenswürdigkeiten, guter Anbindung und lebendiger Atmosphäre.

Für ein authentisches Pariser Erlebnis sind Unterkünfte in Montmartre oder im Quartier Latin eine gute Wahl. Diese Viertel sind charmant, kulturell geprägt und bieten oft günstigere Preise als die Innenstadt. Wer ein modernes Ambiente bevorzugt, kann in La Défense übernachten, wo viele internationale Hotels angesiedelt sind.

Welche Stadtviertel eignen sich für verschiedene Budgets?

  • Luxus: Champs-Élysées, Saint-Germain-des-Prés, 1. Arrondissement.
  • Mittelklasse: Marais, Montmartre, Quartier Latin.
  • Budgetfreundlich: Belleville, 13. oder 20. Arrondissement.

Auch Ferienwohnungen sind eine beliebte Alternative zu Hotels, da sie mehr Platz bieten und oft günstiger sind. Plattformen wie Airbnb oder lokale Anbieter haben eine große Auswahl an charmanten Apartments, von denen aus man Paris wie ein Einheimischer erleben kann.

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Tipps für günstige & stilvolle Unterkünfte

Paris ist bekannt für seine teuren Hotels, aber es gibt einige Tricks, um günstige und dennoch stilvolle Unterkünfte zu finden. Eine frühe Buchung, vor allem außerhalb der Hauptsaison, kann erhebliche Preisvorteile bringen. Wer flexibel ist, kann Last-Minute-Angebote nutzen oder auf Hostels und Bed & Breakfasts ausweichen, die oft eine gemütliche Atmosphäre zu einem fairen Preis bieten.

Viele Reisende entscheiden sich auch für kleinere Boutique-Hotels, die stilvoll eingerichtet sind, aber nicht das Budget sprengen. Besonders empfehlenswert sind Unterkünfte in etwas weniger touristischen Vierteln, die trotzdem eine gute Verkehrsanbindung haben. So kann man Paris authentisch erleben, ohne zu tief in die Tasche greifen zu müssen.

Kulinarische Highlights & Insidertipps

Gaumenfreuden in Paris

Paris ist ein Paradies für Feinschmecker. Die französische Hauptstadt bietet eine beeindruckende Vielfalt an kulinarischen Erlebnissen – von traditionellen Bistros über gehobene Gourmetrestaurants bis hin zu versteckten Straßenmärkten mit lokalen Spezialitäten. Wer Paris besucht, sollte sich nicht nur auf die Sehenswürdigkeiten konzentrieren, sondern auch die einzigartige französische Küche genießen.

Ob süße Köstlichkeiten aus einer Pâtisserie, ein knuspriges Baguette frisch aus der Boulangerie oder ein klassisches Coq au Vin in einem charmanten Bistro – die kulinarische Vielfalt von Paris ist unvergleichlich. Hier erfährst du, welche Spezialitäten du unbedingt probieren solltest und wo du die besten Restaurants abseits der Touristenfallen findest.

Typische Pariser Spezialitäten als echte Sehenswürdigkeiten in Paris

Frankreich ist für seine feine Küche weltberühmt, und Paris bietet eine Vielzahl an Gerichten und Delikatessen, die man nicht verpassen sollte. Hier sind einige Klassiker, die du unbedingt probieren solltest:

  • Croissants & Pain au Chocolat: Kein Paris-Besuch ist komplett ohne ein frisch gebackenes Croissant oder ein Pain au Chocolat zum Frühstück. Besonders lecker sind sie in traditionellen Boulangerien.
  • Macarons: Diese kleinen, bunten Köstlichkeiten bestehen aus Mandelbaiser und einer cremigen Füllung. Berühmte Adressen sind „Ladurée“ und „Pierre Hermé“.
  • Baguette: Das französische Baguette ist knusprig, luftig und ein fester Bestandteil jeder Mahlzeit. Es lohnt sich, eine preisgekrönte Boulangerie aufzusuchen, um das beste Baguette der Stadt zu probieren.
  • Coq au Vin: Dieses klassische französische Gericht besteht aus langsam geschmortem Hähnchen in Rotwein mit Kräutern und Pilzen – ein echtes Geschmackserlebnis.
  • Escargots: Schnecken mit Knoblauchbutter sind eine Spezialität, die sich Feinschmecker nicht entgehen lassen sollten.
  • Ratatouille: Das berühmte Gemüsegericht aus der Provence ist auch in Paris in vielen Restaurants zu finden.
  • Crêpes & Galettes: Ob süß mit Nutella oder herzhaft mit Käse und Schinken – Crêpes sind in Paris überall zu finden.

Wo isst man am besten?

Paris ist voll von Restaurants, doch nicht überall bekommt man authentische französische Küche zu fairen Preisen. Besonders in touristischen Gegenden wie rund um den Eiffelturm oder auf der Champs-Élysées sind viele Restaurants überteuert. Hier sind einige Tipps, um echte kulinarische Highlights zu entdecken:

Bistros & Brasserien mit Charme

  • Le Comptoir du Relais: Ein kleines, aber äußerst beliebtes Bistro in Saint-Germain-des-Prés mit fantastischen französischen Klassikern.
  • Chez Janou: Ein charmantes Restaurant im Marais mit südfranzösischer Küche und einer beeindruckenden Auswahl an Pastis.
  • Bouillon Pigalle: Eines der besten Restaurants für authentische französische Hausmannskost zu fairen Preisen.

Traditionelle Pâtisserien & Boulangerien

  • Ladurée: Der Klassiker für Macarons mit mehreren Standorten in der Stadt.
  • Pierre Hermé: Bekannt für außergewöhnliche Macaron-Kreationen.
  • Du Pain et des Idées: Eine preisgekrönte Bäckerei mit einem der besten Croissants von Paris.

Geheime Adressen für Feinschmecker

Wer abseits der ausgetretenen Pfade essen möchte, sollte in die kleineren Straßen von Montmartre oder Le Marais gehen. Dort gibt es viele familiengeführte Restaurants, in denen man authentische französische Küche genießen kann. Eine gute Möglichkeit, versteckte Restaurants zu entdecken, ist eine geführte kulinarische Tour durch Paris, bei der man von lokalen Experten zu den besten Adressen geführt wird.

Günstig essen in Paris

Paris ist nicht gerade als günstiges Reiseziel bekannt, doch es gibt zahlreiche Möglichkeiten, preiswert und dennoch exzellent zu essen. Straßenmärkte, Boulangerien und kleine Bistros bieten eine Vielzahl an Köstlichkeiten zu erschwinglichen Preisen.

Straßenmärkte – Frische & authentische Spezialitäten

Paris ist bekannt für seine fantastischen Märkte, auf denen man frische Zutaten, Käse, Brot und fertige Gerichte kaufen kann. Ein Picknick mit Baguette, Käse und frischem Obst am Ufer der Seine ist nicht nur günstig, sondern auch eine typisch französische Erfahrung.

  • Marché des Enfants Rouges: Der älteste Markt von Paris mit einer Vielzahl internationaler und französischer Spezialitäten.
  • Marché Bastille: Ein großer Markt mit frischem Obst, Gemüse, Käse und traditionellen französischen Delikatessen.

Boulangerien – Die besten Snacks für unterwegs

Eine der besten Möglichkeiten, günstig zu essen, ist der Besuch einer Bäckerei. Viele Boulangerien bieten kleine Menüs mit Baguettes, Quiches oder süßen Teilchen an, die perfekt für ein schnelles Mittagessen sind.

  • Maison Landemaine: Berühmt für sein traditionelles Baguette und leckere Quiches.
  • Poilâne: Eine legendäre Bäckerei, die für ihr Sauerteigbrot bekannt ist.

Preiswerte Restaurants mit guter Qualität

  • Le Petit Cambodge: Hervorragende vietnamesische Küche zu günstigen Preisen.
  • L’As du Fallafel: Ein absolutes Muss für Falafel-Liebhaber im Marais.
  • Chez Gladines: Rustikale französische Küche mit großen Portionen zu fairen Preisen.

Paris bietet für jeden Geschmack und jedes Budget das perfekte kulinarische Erlebnis. Von edlen Gourmetrestaurants über traditionelle Bistros bis hin zu kleinen Straßenständen – die Stadt lädt dazu ein, sich durch ihre Köstlichkeiten zu probieren und die französische Esskultur in vollen Zügen zu genießen.

Zusatzinfos & Tipps für deinen Besuch

Beste Reisezeit um die Sehenswürdigkeiten in Paris zu entdecken

Ein Besuch in Paris will gut geplant sein – nicht nur, um die schönsten Sehenswürdigkeiten zu erleben, sondern auch, um Wartezeiten zu vermeiden, Geld zu sparen und sich optimal in der Stadt zurechtzufinden. Wann ist die beste Reisezeit? Wie kann man Paris günstig genießen? Und welche kulturellen Besonderheiten sollte man kennen? Hier sind die wichtigsten Tipps, die dir helfen, das Beste aus deinem Aufenthalt in der französischen Hauptstadt herauszuholen.

Beste Reisezeit für Paris

Frühling & Herbst – Die besten Monate für eine Reise

Die angenehmste Reisezeit für Paris ist der Frühling (März bis Mai) und der Herbst (September bis November). In diesen Monaten sind die Temperaturen mild, die Stadt blüht auf oder erstrahlt in warmen Herbstfarben, und es gibt weniger Touristen als in der Hochsaison. Besonders der Frühling ist perfekt für Spaziergänge entlang der Seine oder ein Picknick im Jardin du Luxembourg.

Sommer & Weihnachten – Vor- und Nachteile

Der Sommer (Juni bis August) ist die Hauptreisezeit, weshalb viele Sehenswürdigkeiten überfüllt sind. Die Temperaturen können hoch steigen, doch die langen Tage und lauen Abende machen Paris besonders lebendig. Im August haben viele Pariser Geschäfte und Restaurants allerdings geschlossen, da die Einheimischen in den Urlaub fahren.

Weihnachten & Winter (Dezember bis Februar) haben ihren eigenen Charme. Paris ist wunderschön beleuchtet, die Champs-Élysées funkeln in weihnachtlichem Glanz, und die berühmten Weihnachtsmärkte bieten kulinarische Köstlichkeiten. Wer romantische Stimmung liebt und sich nicht vor kühleren Temperaturen scheut, kann Paris in dieser Zeit von einer besonders magischen Seite erleben.

Paris mit wenig Budget erleben

Kostenlose Sehenswürdigkeiten

Paris ist nicht nur für Luxus und gehobene Preise bekannt – es gibt auch viele Möglichkeiten, die Stadt mit einem kleinen Budget zu genießen. Einige der schönsten Sehenswürdigkeiten sind kostenlos zugänglich:

  • Kathedrale Notre-Dame: Auch wenn der Innenraum nach dem Brand derzeit nicht besichtigt werden kann, bleibt der Anblick der gotischen Fassade beeindruckend.
  • Sacré-Cœur: Der Eintritt zur Basilika ist kostenlos, und die Aussicht vom Vorplatz auf Paris ist atemberaubend.
  • Jardin du Luxembourg & Tuilerien-Garten: Perfekt für entspannte Spaziergänge.
  • Friedhof Père Lachaise: Ein beeindruckender Ort, an dem Berühmtheiten wie Oscar Wilde und Edith Piaf begraben sind.

Sparmöglichkeiten & günstige Alternativen

  • Ermäßigungen für Museen: An jedem ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt zu vielen Museen (z. B. Louvre, Musée d’Orsay) kostenlos.
  • Paris Museum Pass: Erlaubt den Eintritt zu über 50 Sehenswürdigkeiten und spart Geld.
  • Günstige Verkehrsmittel: Eine Navigo Easy Card oder ein Mehrtagesticket für die Metro ist günstiger als Einzelfahrten.
  • Street Food & Picknicks: Ein frisches Baguette, Käse und Wein aus dem Supermarkt sind nicht nur günstiger als ein Restaurantbesuch, sondern auch eine typisch französische Erfahrung.

Kulturelle Besonderheiten & Dos & Don’ts

Paris ist eine Stadt mit reicher Kultur und eigenen Gepflogenheiten. Wer einige Verhaltensregeln kennt, kann Fettnäpfchen vermeiden und die Pariser Lebensart noch besser genießen.

Begrüßung & Höflichkeit

  • Ein freundliches "Bonjour" beim Betreten eines Geschäfts oder Restaurants ist Pflicht – Höflichkeit wird in Frankreich sehr geschätzt.
  • Franzosen geben sich zur Begrüßung meist die Hand oder küssen sich – unter Freunden – auf beide Wangen.

Trinkgeld & Servicegebühren

  • In Restaurants ist das Trinkgeld bereits in der Rechnung enthalten (service compris), doch eine kleine zusätzliche Anerkennung (5–10 %) wird gern gesehen.
  • In Cafés rundet man den Betrag einfach auf oder lässt etwas Kleingeld liegen.

Verhalten in Restaurants & Cafés

  • Pariser genießen ihre Mahlzeiten in aller Ruhe – ein Essen kann zwei bis drei Stunden dauern. Hektisches Verhalten oder das schnelle Bezahlen der Rechnung wird oft als unhöflich empfunden.
  • Wenn man in einem Café sitzt, sollte man sich hinsetzen und den Kellner abwarten – selbstbediente Restaurants sind eher selten.
  • Leitungswasser ist kostenlos – wenn du sparen möchtest, bestelle ein "carafe d’eau" statt einer teuren Flasche Wasser.

Mit diesen Tipps steht einer unvergesslichen Reise nach Paris nichts mehr im Weg. Wer die richtige Reisezeit wählt, sich mit kleinen Spartricks auskennt und die kulturellen Besonderheiten respektiert, wird die Stadt in vollen Zügen genießen können.

Fazit zu den Sehenswürdigkeiten in Paris: Eine Stadt voller Magie

Paris ist eine Stadt, die mit ihrer unvergleichlichen Mischung aus Geschichte, Kunst, Kultur und moderner Eleganz fasziniert. Von weltberühmten Wahrzeichen wie dem Eiffelturm und dem Louvre bis hin zu charmanten Vierteln wie Montmartre oder dem Quartier Latin – die Vielfalt der Sehenswürdigkeiten in Paris macht jede Reise einzigartig. Egal, ob du dich für beeindruckende Architektur, beeindruckende Museen oder romantische Spaziergänge an der Seine interessierst, Paris bietet für jeden Geschmack das perfekte Erlebnis.

Wer sich für Kunst und Kultur begeistert, kommt an den Museen wie dem Louvre oder dem Musée d’Orsay nicht vorbei. Geschichtsinteressierte werden von den prachtvollen Bauwerken wie Notre-Dame oder dem Schloss Versailles begeistert sein. Wer lieber das moderne Stadtleben genießen möchte, kann in den eleganten Boutiquen auf der Champs-Élysées shoppen oder die angesagten Viertel Marais und Saint-Germain-des-Prés erkunden. Auch für Feinschmecker ist Paris ein Paradies, denn kaum eine andere Stadt bietet so viele kulinarische Highlights – von Croissants zum Frühstück bis hin zu Gourmet-Dinners in Michelin-Restaurants.

Die Sehenswürdigkeiten in Paris machen die Stadt zu einem unvergesslichen Reiseziel, das man mindestens einmal im Leben besucht haben sollte. Ob als romantische Städtereise, kultureller Städtetrip oder kulinarische Entdeckungstour – die französische Hauptstadt begeistert auf jeder Ebene. Welche Highlights stehen auf deiner Liste? Paris wartet darauf, von dir entdeckt zu werden!